Meditation Moench

Meditation: was sagt die Hirnforschung?

Die moderne Wissenschaft forscht im Bereich der Hirnforschung vermehrt nach Zusammenhängen zwischen der Meditation und den Funktionen des Gehirns. Welche Wirkung hat Meditation auf die Strukturen und Funktionen des Gehirns? Der Blog Hirnforschung & Meditation gibt einen interessanten Einblick.

Ein kurzer Blick in den Kopf

lm Gehirn kommunizieren schätzungsweise 100 Milliarden Nervenzellen oder Neuronen über 100 Billionen Synapsen miteinander. Die gewaltige Menge an Nervenzellen und die Synapsen oder Verbindungsstellen, über die die Informationsübertragung von Nervenzellen zu anderen Zellen stattfindet, bilden ein gewaltiges Netzwerk. Die Zuständigkeit dieses Netzwerks ist massgeblich für die Erzeugung und Verschiebung von Informationen verantwortlich.

Die Hirnfunktionen verteilen sich auf vier Bereiche, dabei nimmt das Grosshirn den grössten und wichtigen Bereich ein. Hier sind die Zentren für das Sprechen und das Sehen angesiedelt und auch das Denken ist im Wesentlichen eine Funktion des Grosshirns. Das vegetative Nervensystem wird vom Zwischenhirn kontrolliert, dies ist jener Teil des Nervensystems, der lebenswichtige Organfunktionen steuert.

Der älteste Teil des Gehirns ist entwicklungsgeschichtlich das Stammhirn. Das Kleinhirn ist hauptsächlich für die Koordination des Körpers zuständig und im Stammhirn werden elementare Reflexe gesteuert. Dies sind beispielsweise der Herzschlag, die Atmung oder das Gähnen.

Gehirn und Meditation

Was geschieht im Gehirn, wenn das Karussell der Gedanken aufhört zu kreisen? Wenn der Geist über die Meditation in den Zustand des ruhigen stillen Verweilen eintaucht.

Neurologen können heute wissenschaftlich nachweisen, wie die Meditation und die ganzheitliche Gesundheit zusammenhängen und in welchen Hirnregionen Entspannung stattfindet, wenn Meditation und Achtsamkeit geübt werden.

Des weiteren können medizinische Studien auf dem Gebiet der Hirnforschung & Meditation effektiv belegen; wem es gelingt vom Zerstreuungsmodus in einen Achtsamkeitsmodus zu wechseln führt sich selbst in einen Raum der Stille und zielgerichteten Klarheit. In der absoluten Stille der Meditation entsteht automatisch ein angst- und stressfreier Zustand des Geistes. Die Konzentration wird gebündelt und ohne Ablenkungen fokussiert auf einen Punkt geführt. So können beispielsweise mit einer dauerhaften Meditationspraxis auch chronische Schmerzen, Schlafstörungen und Depressionen gelindert werden.

Die moderne Forschung untersucht in vielfältigen Projekten zur Hirnforschung & Meditation mit erfahrenen Meditationspraktikern und Menschen ohne Meditationserfahrung die Wirkungsweise auf das menschliche Gehirn und deren Funktionen.

Das Gehirn wächst an seinen Aufgaben

Das menschliche Gehirn ist ein äusserst komplexes Gebilde und das wichtigste Organ als Steuerzentrale für die körperlichen Funktionen und als Träger des persönlichen Bewusstseins. Es entsteht schon lange vor der Geburt, reift in der Folge über viele Jahre und ist nie fertig ausgebildet. Deshalb hören wir nie auf zu lernen von der Kleinkindzeit bis ins Greisenalter. Die Gehirnforschung untersucht einerseits die Funktionsweisen des Gehirns, seine Rolle bei den Wahrnehmungen, Gefühlen und Denkprozessen und andererseits die Wirkung von Meditation, Yoga und Achtsamkeit. Um die Wirkungsweise von Yoga, Meditation und Achtsamkeit wissenschaftlich zu belegen, werden vermehrt Studien auf dem Gebiet der Hirnforschung & Meditation durchgeführt.

Einblick in die Meditation der alten Traditionen

Meditation war schon seit alters her eine zentrale spirituelle Disziplin und Schulung des Geistes. Sei es im Hinduismus mit Shiva im Lotussitz, im Buddhismus der Buddha unter dem Bodhibaum meditierend oder seien es die Wüstenväter des Frühen Christentums. Alle grossen spirituellen Traditionen betrachten Meditation als ein machtvolles Mittel auf dem Weg der Geistesschulung. Neben der spirituellen Ausrichtung besitzt Meditation ein positives Potenzial im Wellness- und Gesundheitsbereich. Darauf konzentriert sich vor allem die heutige westliche Welt und verknüpft Meditation mit Entspannung und Gesundheitsfragen im ganzheitlichen Bereich.

Seit Tausenden von Jahren meditieren Menschen aus den unterschiedlichsten Traditionen und erfahren die verblüffenden Wirkungen der Meditation auf die Gehirnfunktionen, auf das Bewusstsein und die Weiterentwicklung der Persönlichkeit.

Mittlerweile sind viele Phänomene, die auf Grund von einer regelmässigen Meditationspraxis auftreten, durch die aktuellen neurowissenschaftlichen Methoden nachvollziehbar und können auch immer besser verstanden werden.

Meditation wirkt!

Viele positive Auswirkungen auf den Geist und die Gesundheit hat eine ernsthaft praktizierte und korrekt ausgeführte Meditationspraxis. Die Meditation hat das Potenzial sogar die Struktur des Gehirns zu verändern. Damit wird die Grundlage für die Weiterentwicklung des Bewusstseins und die Basis für Erfahrungen höherer Bewusstseinszustände gelegt.

Der menschliche Geist beeinflusst das Gehirn, wie das Gehirn den Geist.

Grundlagen der Hirnforschung & Meditation

Die moderne Naturwissenschaft begann sich in den letzten Jahrzehnten ernsthaft der Meditation und deren Wirkung auf die körperliche und geistige des Menschen zuzuwenden. Zunächst waren es vorwiegend Therapeuten und Mediziner, die vor allem die positiven Auswirkungen von Meditation auf die körperliche Gesundheit erforschten. So konnten vermehrte und breit angelegte Studien unter anderem nachweisen, dass Meditation den Blutdruck senkt, Stressymptome lindert, das Immunsystem stärkt und Hilfe bei Schlafstörungen und chronischen Leiden und Schmerzen bietet.

Nach eher zögerlichen Annäherungen an das Thema Meditation gibt es zwischenzeitlich ein deutliches Interesse der Wissenschaft an Meditation, was sich auch deutlich an einer gestiegenen Anzahl Publikationen zu Hirnforschung & Meditation zeigt.

Während sich die Wissenschaftler in der Vergangenheit aus Angst um ihren guten Ruf hüteten sich öffentlich mit der Wissenschaft der Meditation zu befassen, hat sich dies in der Neuzeit stark verändert. Die alte Kunst der Geistesschulung und Gedankenkontrolle ist mittlerweile populär und wird längst nicht mehr als esoterisch und New Age abgetan.

Die wissenschaftliche Erforschung der Auswirkungen einer regelmäßigen Meditationspraxis hat der vierzehnte Dalai Lama bereits in den 1980er Jahren angestossen. Der buddhistische Mönch Matthieu Ricard hat sich als langjähriger Meditierender für die Erforschung der Meditation in Zusammenhang mit der Wirkungsweise auf das Gehirn zur Verfügung gestellt.

Weitere Grundlagen für die Meditationserforschung haben Pioniere wie Dr. Benson und Jon Kabat-Zinn angeregt. Dr. Benson mit dem entwickelten Relaxation Response, eine Methode, um zu lernen mit Stress umzugehen und sich entspannen zu können. Und Jon Kabat- Zinn, dem Begründer der modernen Achtsamkeit, mit dem entwickelten MBSR Programm zur Stressreduktion und Verbesserung der Achtsamkeit im Alltag.

In jüngster Zeit war vor allem der Neurowissenschaftler Richard Davidson, der mit seinen Studien die Aufmerksamkeit der Wissenschaft und der breiten Öffentlichkeit auf sich zog. Mit Hilfe neuster wissenschaftlicher Methoden und Werkzeuge sind Hirnforscher und Neurologen in der Lage die Wirkung von Meditation auf das menschliche Gehirn nachzuvollziehen. Auf Grund der Ergebnisse kann wissenschaftlich auf einer soliden Grundlage belegt werden, dass Meditation nicht nur die Art, wie das Gehirn funktioniert grundlegend verändert, sondern dass die Wirkung der Meditation bis in die physische Struktur des Gehirns reichen.

Definition: Meditation

Meditation ist der Überbegriff für verschiedene und auch ganz unterschiedliche Methoden der Geistesschulung. Sie alle wurden lange Zeit dem Feld der Religion, Spiritualität und Esoterik zugeordnet. Der Begriff Meditation war mit dem Bild von Mönchen und Nonnen verbunden, die in Klöstern einen kontemplativen Lebenswandel führten. Oder mit asketischen Yogis, tief versunken im Lotossitz in einer Höhle lebend.

Zwar spielt Meditation als spirituelle Übung in den verschiedenen Traditionen nach wie vor eine zentrale Rolle, doch es sind weitere Anwendungsfelder hinzugekommen. Meditation gilt heute auch in der säkularen Welt als Entspannungsverfahren mit nachgewiesener Wirksamkeit auf die ganzheitliche Gesundheit.

Meditation optimiert die Funktionsweise des Gehirns

In einer Studie Hirnforschung & Meditation mit tibetischen Mönchen fanden Forscher der Universität von Wisconsin heraus, dass die Funktionen des Gehirns bei einem in Meditation geschulten Mensch anders funktionieren. Geforscht wurde mit der tibetisch buddhistischen Meditationspraxis zur Kultivierung des Mitgefühls. Richard Davidson, der Neurologe am Institute for Functional Brain Imaging der Universität Wisconsin ist, vertritt die Meinung, dass die Ergebnisse ein ungeahntes Potenzial des menschlichen Gehirns erahnen lassen.

Hier einige Ergebnisse der Studie:

  • Menschen mit einer jahrelangen Meditationspraxis weisen während der Meditation eine erhöhte Frequenz von Gammawellen auf. Gammawellen sind Gehirnwellen, die mit höherer geistiger Aktivität, starker Konzentrationsfähigkeit und Lernprozessen in Verbindung gebracht werden.
  • Die Studie belegt, dass die Gammawellenfrequenz bereits überdurchschnittlich hoch waren, bevor die tibetischen Mönche mit der Meditation für die Studie begannen. Diese Messungen legen dar, dass die Wirkung von Meditation auf die Gehirnwellen bei einer regelmässigen und dauerhaften Meditationspraxis nicht nur auf den Zeitraum der Meditation beschränkt sind.
  • Die Gehirne der tibetischen Mönche wiesen gegenüber der Vergleichsgruppe ohne vorherige Meditationspraxis viel mehr und ungewöhnlich starke Gammawellen auf.
  • Die Studie Hirnforschung & Meditation mit tibetischen Mönchen legt dar, dass eine fundierte Meditationstechnik über eine lange Zeit einen überaus positiven Effekt auf das Gehirn und die Gammawellen hat und ein unermessliches Potenzial in sich trägt.
  • Die gemessene Intensität der Gammawellen entsprach in etwa der Dauer der persönlichen Meditationspraxis. Einige sehr erfahrene Mönche wiesen die stärksten Gammawellen auf, die je in einem menschlichen Gehirn gemessen wurden. Der Zuwachs an Gammawellen während der Meditation in der Kontrollgruppe ohne Meditationerfahrung und -praxis war sehr gering.
  • Der menschliche Geist kann durch eine fundierte und seriöse Meditationspraxis geschult werden. Meditative Übung und Schulung verändert das Gehirn und vergrössert seine Kapazität für Bewusstsein, Mitgefühl und Glück.

Meditation vergrössert das Gehirn

An der Harvard Medical School wurde von der Psychologin Sara Lazar eine Studie zum Thema Gehirn und Meditation mit einer Gruppe von Meditierenden und einer Vergleichsgruppe ohne Meditationserfahrung gemacht. In dieser Studie wurde eine buddhistische Achtsamkeitsmeditation, die mit dem Körper und den Sinnesorganen arbeitet, verwendet. Wahrnehmungen, die während der Meditation auftauchen werden registriert ohne weiter darüber nachzudenken, die Achtsamkeit ruht auf dem Atem.

In der Studie konnte nachgewiesen werden, dass Meditation nicht nur die Struktur des Gehirns verändert, sondern es sogar vergrössert. Die regelmässige Meditation vergrössert die Dicke der Hirnareale, die mit Kognition der Verarbeitung von Wohlbefinden und Gefühlen zu tun haben. Mit zunehmendem Alter werden diese Areale in der Grosshirnrinde in der Regel dünner. Meditation scheint ein effektives Mittel zu sein den Alterungsprozess des Gehirns aufzuhalten und einige negative Wirkungen des Alterns, wie Gedächnisverlust und kognitive Leistungen, zu verlangsamen.

Die Ergebnisse der Studie stimmen mit anderen Studien überein, in denen erwiesenermassen aufgezeigt werden konnte, dass gewisse Hirnareale in Folge einer regelmässigen und dauerhaften Meditationspraxis wachsen. Das Erstaunliche an der Studie ist, dass eine rein mentale meditative Aktivität, wie die Meditation, denselben Effekt hat wie äusserlich physische Aktivitäten, wie beispielsweise das Erlernen einer Sportart, einer Sprache oder eines Musikinstruments. Für das Gehirn ist die Vorstellung- und Bewusstseinsarbeit der Meditation genauso real wie eine echte Erfahrung. Die Hirnforschung & Meditation bringt auf Grund von zunehmenden wissenschaftlichen Studien erstaunliche Ergebnisse zu Tage und kann beweisen welches Potenzial Meditation beinhaltet.

Schlussfolgerungen der wissenschaftlichen Studien

  • Viele positive Auswirkungen hat eine korrekte und ernsthaft geübte Meditationspraxis auf den Geist und die ganzheitliche Gesundheit. Meditation wirkt, wenn sie regelmässig und dauerhaft praktiziert wird.
  • Mit wissenschaftlichen Werkzeugen können die Wirkungen der Meditation verifiziert und sichtbar gemacht werden. Die subjektiven Erfahrungen des Meditierenden können dadurch objektiviert werden.
  • Die Methoden der modernen Hirnforschung können Aufschluss geben, um objektiv aufzuzeigen und zu beurteilen wie fortgeschritten jemand in der Meditationspraxis ist.
  • Die moderne Neurologie kann Meditierenden Hinweise über den Stand der Meditationspraxis geben, ob diese erfolgreich verläuft oder die Praxis korrigiert werden muss. Mit den vielfältigen Methoden kann die Forschung ausführliche Feedbacks geben und gleichzeitig eine Motivationsquelle für die Meditation sein.
  • Der spirituell entwickelte Geist eines Meditierenden unterscheidet sich durch seine unverwechselbaren Hirnwellenmuster, die durch die Verwirklichung höherer Bewusstseinszustände entwickelt werden. So können die Methoden der Neurowissenschaft klar sichtbar machen welcher Meditierende die Meditation erfolgreich anwendet und dadurch eine gewisse Verwirklichung erzielt hat.
  • Meditation kann als systematische psychologische und physische Therapie angewandt werden. Mediziner und Hirnforscher sind anhand wissenschaftlicher Studien und Untersuchungen in der Lage die spezifischen Wirkungen der verschiedenen Meditationstechniken zu beschreiben und diese in Verbindung mit bestimmten Krankheitssymptomen zu untersuchen. Im Prinzip können für verschiedene Krankheitsbilder die passenden Meditationstechniken eruiert und verschrieben werden. Die Methode der Meditations- und Mantratherapie haben ayurvedische Ärzte schon vor Tausenden vor Jahren zur Behandlung von Krankheiten angewandt.

Das Potenzial des menschlichen Geistes

Trotz der verblüffenden Erkenntnisse in der Quantenphysik und Hirnforschung & Meditation wird das moderne Verständnis immer noch von den materialistischen Denkweisen bestimmt, welche Materie und Geist als komplett getrennte Aspekte betrachten.

Die dargelegten wissenschaftlichen Studien belegen jedoch, dass diese Denkweise nicht die Wirklichkeit von Gehirn und Geist widerspiegelt. Der Geist beeinflusst das menschliche Gehirn ebenso die das Gehirn den Geist. Letzteres wird bei Hirnverletzungen oder Veränderungen der Hirnchemie durch Drogen und Medikamente ersichtlich. In Form der wissenschaftlichen Studien über die Hirnforschung & Meditation kann nun auch dargelegt werden, dass die Art zu denken und die Meditationspraxis die physische Struktur des Gehirns verändern kann.

Die moderne Sichtweise zeigt nach wie vor den menschlichen Geist als Produkt der Materie. Gefühle und Emotionen als blosse Folge von chemischen Reaktionen elektrischer Impulse. Meditation, Yoga und Spiritualität sehen den Geist als Herrn des Gehirns, nicht seinen Untertan.

Die Neurowissenschaften haben das Potenzial eine Verbindung zwischen den beiden Sichtweisen zu schaffen und mit wissenschaftlichen Studien zu belegen, dass das Gehirn durch Meditation geformt und verändert werden kann. Die bisherigen Studien zeigen auf, dass die Kraft der Meditation ein unendliches Potenzial zur Weiterentwicklung der Hirnfunktionen in sich trägt. Durch eine dauerhafte und ernst praktizierte Meditationsform kann das schlafende Potenzial geweckt werden.

Empirische Nachweise dafür, dass anhaltendes mentales Training das Gehirn sowohl strukturell als auch funktionell verändert, häufen sich.

  • Der Stein des Anstosses zur Hirnforschung & Meditation

    Kaum ein Gesicht ist besser bekannt als das des 14. Dalai Lama, Tenzin Gyatso. Seine unvergleichliche Ausstrahlung, sein politisches Engagement und sein Mitgefühl haben ihm nicht nur den Friedensnobelpreis eingebracht, sondern auch weltweite Anerkennung ausserhalb des Buddhismus.

    Weniger bekannt ist seine Rolle in der Annäherung von Wissenschaft und Spiritualität. Schon als Kind faszinierten den Dalai Lama Technik und Wissenschaft, so wurde ihm im Erwachsenenalter auf Reisen bewusst, dass die Erkenntnisse aus Wissenschaft, Technik und Forschung allen Menschen zugute kommen kann. Des weiteren erkannte er den Stellenwert, den die westlichen Menschen der Wissenschaft geben und kaum etwas glauben, das nicht wissenschaftlich belegt ist.

    Auf Grund dieser Tatsache suchte der Dalai Lama wiederholend das Gespräch mit Vertretern der verschiednen Sparten und erkannte, dass es viele Parallelen zwischen der modernen Forschung und der buddhistischen Wahrheitssuche gibt.

    Damit brachte er einen Stein ins Rollen, der bis heute nicht zu stoppen ist. Sein Appell an die Wissenschaft war, zu beweisen, dass die buddhistischen Lehren eine effektive Wirkung auf die Menschen und deren Hirn hat. Inzwischen bestätigen zahlreiche Studien den positiven Effekt von Meditation, Achtsamkeit und Mitgefühl auf die Hirnstruktur.

Naomi King Yogalehrerin Meditationslehrerin und Achtsamkeitscoach
Naomi King

Der erste Schritt mit Yoga, Meditation und Achtsamkeit beginnt mit der inneren, fokussierten Ausrichtung: «Niemand kann die Brücke bauen, auf der ich über den Fluss des Lebens schreite, niemand ausser ich selbst.»